PAUL GÄRTNER
Seit rund 10 Jahren bin ich inzwischen als Fotograf selbstständig. Angefangen habe ich mit Fotos bei Fußballspielen und bei Konzerten von Freunden, Surf Rock Reggae. Das waren immer sehr tolle Abende. Dann kam der nächste Freund um die Ecke, ob ich nicht Bilder von seinem Grillcatering machen kann. Rückblickend waren die Bilder meistens okay, wirklich am großen Rad gedreht habe ich da nicht. Zugeben muss ich aber, dass die regelmäßige Übung und das Auseinandersetzen mit unterschiedlichsten Aufgabenstellungen schon damals einen großen Reiz für mich hatte.
Am großen Rad habe ich 2014 das erste Mal gedreht. Die Beatsteaks hatten eine Mail von mir in ihrem Postfach. Jahre lang war ich Fan, spätestens nach dem legendären Auftritt bei „Das Fest“ im Jahr 2007. Rückblickend verrückt, dass ich die Zusage bekommen habe, ihr Konzert in der Hamburger Markthalle zu fotografieren. Die Bilder wussten zu gefallen, meine Blickwinkel waren neu und erfrischend. Schnell haben meine Bilder die Runde gemacht. Kontakte zu den Donots und Paul Ripke entwickelten sich, ich fotografierte Marteria und die Toten Hosen im Ostseestadion Rostock oder dem Heimspiel in Düsseldorf. Nicht nur von Bands und Labels kamen Aufträge, auch für Lichtdesigner und die Unternehmen im Hintergrund habe ich angefangen, die Shows in Bildern festzuhalten.
Neben der deutschen Musiklandschaft entwickelte sich aber auch mein Standbein in Karlsruhe über die Jahre weiter. Seit vielen Jahren begleite ich die EnBW mit meinen Fotos und auch der Karlsruher Verkehrsverbund vertraut auf meine Bilder für ihre Außendarstellung. Inzwischen gibt es für mich nicht nur die Fotografie, ich produziere auch immer wieder Videos als Social Media Content für diverse Kanäle.
Ich freue mich über jede Anfrage, ob verrückte Schnapsidee ohne Budget oder großes Corporate Event. Die Abwechslung, die mein Beruf als Fotograf mit sich bringt, ist für mich an großartiger Antrieb. Hilfestellung leisten, Kommunikation voran treiben und das sichtbar machen, was sonst selten auffällt.